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NEXT GENERATION
Botswana
Jetzt Löwen schützen

Next Generation

Wie SAVE und Löwenbräu eine neue Generation Löwen sichern. Mit schätzungsweise weniger als 20.000 Tieren in Afrika werden Löwen von der International Union for the Conservation of Nature als vom Aussterben bedroht eingestuft. Löwen waren einst auf drei Kontinenten beheimatet, sind aber inzwischen aus 94 Prozent ihres historischen Verbreitungsgebiets verschwunden.

Die langfristige Partnerschaft der Marke Löwenbräu mit SAVE soll nun mit einem neu ins Leben gerufenen Projekt eine neue Generation Löwenbabys ermöglichen.

Die Kooperation ist zunächst auf drei Jahre festgelegt. Die Marke spendet jährlich eine Summe von 15.000 Euro in das gemeinsame Projekt. Zusätzlich wird die neue Generation Löwen auch durch eine Spende von 1 Euro pro verkauftem Kasten Löwenbräu gefeiert. Auf diesem Weg werden noch einmal 60.000 Euro zusätzlich gesammelt, um aktiv die Löwenpopulation in Botswana zu schützen.

Als aufmerksamkeitsstarkes Kick-Off des Projektes wurden zum Design-Launch im November 2022 bereits kleine blaue Löwenbaby-Nachbildungen echter Löwenstatuen rund um München verteilt und der Spaten-Tower mit einer Installation bespielt. Die neu designten Flaschen sind ab November 2022 im Handel erhältlich.

„Wir sind sehr stolz auf eine neue Kooperation mit SAVE, in der wir in Botswana die nächste Generation an Löwen-Babys sichern und ermöglichen können.“

Peter Cermak, Geschäftsführer
Spaten-Löwenbräu GmbH –

Hier schützen wir die Löwen

Das Gebiet liegt Südost im Okavango-Delta. Die Konzessionen NG32/35 werden durch den Buffalo Zaun getrennt und beherbergen 9 Gemeinden (NG32: Ditshiping, Xaxaba, NG35: Quqao, Shorobe, Xharaxhao, Boro, Daunara, Morutsha, Matsaudi) in den etwa 4210 Menschen leben. Die Bewohner arbeiten schon seit jeher auf Campingplätzen, Lodges oder Hotels und bieten Kanu- und Bootstouren sowie Pirschfahrten an, allerdings besteht die Haupteinnahmequelle aus Viehhaltung. 

Next Generation

Löwen schützen Botswana, Afrika

Löwen schützen Botswana, Afrika

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Löwenschutz durch Forschung

 

Das Okavango-Delta in Botswana ist UNESCO-Welterbe und Heimat vieler bedrohter Arten. Heute leben hier nur noch ca. 1.200 Löwen. Immer wieder werden die Tiere von den Bewohnern des Deltas erschossen oder vergiftet. In den meisten Fällen liegt der Grund darin, dass die Großkatzen das Vieh der Anwohner angreifen. Obwohl die Farmer versuchen, ihren Viehbestand so gut wie möglich zu schützen, gelingt es den Raubtieren trotzdem immer wieder Nutztiere zu reißen. Laut den Statistiken des Department of Wildlife and National Parks (DWNP) hat das Projektgebiet die höchste Zahl an Konflikten mit Löwen.

Vor diesem Hintergrund möchte SAVE in Kooperation mit Löwenbräu das Löwenschutzprojekt „Next Generation“ starten. Das Projektteam wird gemeinsam mit Forschern und Dorfbewohnern die Konfliktsituation analysieren und wirksame Lösungen für den Herdenschutz umsetzen, so dass die erwachsenen Löwen und ihr Nachwuchs nachhaltig geschützt werden. Ein Löwenalarmsystem soll Konflikte zwischen Anwohnern und Löwen vermeiden und so dazu beitragen, die nächste Generation wirksam zu schützen. Das Ziel ist es, je nach Möglichkeit, bis zu fünf Löwen-Rudel GPS-Sendern auszustatten. Dazu wird jeweils ein Tier des Rudels betäubt und bekommt ein Halsband mit integriertem GPS-Sender umgelegt. Für die Tiere ist das ungefährlich, die GPS-Halsbänder stören sie nicht und fallen nach drei Jahren selbständig ab. Alle zwei Stunden senden sie über Satellit ein Signal an die Forscher, das den Aufenthaltsort der Löwen verrät. Anhand der Daten ist es für die Forscher ersichtlich, bis wohin sich die Tiere jeweils bewegen. So können sie eine kritische Linie festlegen, an der entlang Begegnungen wahrscheinlich sind. Das Alarmsystem basiert auf einem dynamischen Geofence-System. Ein Geofence ist ein virtueller Zaun, der einen virtuellen Radius um ein zu schützendes Gebiet zieht.

Genau wie ein echter Zaun schafft ein Geofence eine Trennung zwischen diesem Standort und der umliegenden Gegend. Anders als ein echter Zaun ist er darüber hinaus in der Lage, auch Bewegungen innerhalb dieser virtuellen Grenzen zu erkennen und eine automatische Warnung an die Bewohner zu versenden, ohne ihnen den genauen Standort der Tiere zu verraten.

Zur Nutzung des Systems müssen sich die Teilnehmer registrieren. Dafür hinterlegen sie Namen und eine Handynummer, woraufhin sie eine automatische Benachrichtigung bekommen, sobald sich ein Löwe nähert.

Zusätzlich werden die Auswirkungen des Rückgangs der Löwenpopulationen auf das Ökosystem untersucht. Diese Erkenntnisse sollen dabei helfen, Lösungen zu finden, die sowohl dem Schutz der Löwen, als auch der Sicherheit der Bewohner und ihrem Vieh dienen.

Und das könnte
Ihr Beitrag sein

Die bedrohte Lage der Großkatzen erfordert dringend unsere Aufmerksamkeit. Die schwindenden Lebensräume und Auseinandersetzungen mit der menschlichen Bevölkerung stellen eine ernste Bedrohung für die Löwen dar. Es ist an der Zeit, entschlossen Maßnahmen zu ergreifen, um das Überleben dieser faszinierenden Tiere zu sichern.

Helfen Sie uns eine neue Generation Löwen zu sichern