Interview mit Alina Pfleghardt
Erfahren Sie im Folgenden mehr über unsere Mitarbeiterin Alina Pfleghardt. Im Interview erklärt sie, weshalb sie sich für den Naturschutz allgemein und warum gerade bei SAVE engagiert. Außerdem berichtet sie von ihrer Teilnahme an einer Tagung zur deutschen Entwicklungspolitik in Bonn.
Ein persönlicher Einblick in die Arbeit bei SAVE:
Mitarbeiterin Alina Pfleghardt im Interview
Erfahren Sie im Folgenden mehr über unsere Mitarbeiterin Alina Pfleghardt. Im Interview erklärt sie, weshalb sie sich für den Naturschutz allgemein und warum gerade bei SAVE engagiert. Außerdem berichtet sie von ihrer Teilnahme an einer Tagung zur deutschen Entwicklungspolitik in Bonn.
SAVE: Was kannst du uns zu deinem privaten und beruflichen Werdegang erzählen?
Alina Pfleghardt: Ich bin in Bayern geboren und aufgewachsen und habe nach dem Abitur zunächst ein Duales Studium bei der Firma Siemens in Kooperation mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg absolviert. Nach meinem Abschluss arbeitete ich noch ein Jahr bei dem Unternehmen, ehe ich feststellte, dass für mich ein Job in der freien Wirtschaft aufgrund meiner moralischen Vorstellungen und der Ansprüche an mich selbst nicht in Frage kommt. Nun studiere ich das interdisziplinäre Master-Programm „Ethics – Economics, Law and Politics“ an der Ruhr-Universität Bochum, das praktische Philosophie und Sozialethik mit Wirtschafts-, Rechts- und Politikwissenschaft kombiniert. Zudem engagiere ich mich für den Naturschutz durch meine Arbeit bei SAVE.
SAVE: Warum engagierst du dich für den Naturschutz?
Alina Pfleghardt: Schon als Kind habe ich die Natur geliebt. Das ist bis heute so. Ich bin besonders gern in den Bergen, ob beim Klettern oder Wandern, dort erkennt man, wie großartig unsere Erde ist, wenn der Mensch sie nur ausreichend achtet. Daraus ergibt sich aus meiner Sicht eine wichtige Verantwortung, der wir alle nachkommen sollten. Seit Jahren ernähre ich mich vegetarisch und bemühe mich um einen verantwortungsvollen Lebensstil, der unsere Umwelt und alle Lebewesen gleichermaßen schützt. Dabei sind selbst die kleinsten Dinge wichtig, wenn es darum geht, Lebensräume zu erhalten, Ressourcen zu schonen oder nachhaltig zu konsumieren.
SAVE: Und weshalb genau bei SAVE?
Alina Pfleghardt: Ich engagiere mich bei SAVE, weil ich davon überzeugt bin, dass die Naturschutzstrategie der Stiftung aufgrund ihrer ganzheitlichen Säulenstruktur sehr erfolgreich konzipiert ist. Durch die vier Säulen „Bildung“, „Armutsbekämpfung“, „Forschung“ und „Sofortmaßnahmen“ kann kurz-, mittel- und langfristig wirkungsvoller Natur- und Artenschutz erzielt werden. Für mich ist es wichtig, mich bei der Arbeit wohlzufühlen und mich mit den Zielen und Visionen zu identifizieren.
SAVE: Welche Erfahrung war in den letzten Monaten die spannendste für dich?
Alina Pfleghardt: Besonders interessant war die Tagung zur deutschen Entwicklungspolitik Ende Mai im Gustav-Stresemann-Institut in Bonn. Mit dabei waren u.a. Vertreter der Vereinten Nationen (UNO), des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Zu den Programmschwerpunkten gehörten eine Diskussion über die Rolle der multilateralen Entwicklungszusammenarbeit, die kritische Beurteilung der Sustainable Development Goals der UNO sowie der Vergleich verschiedener Ansätze zur Armutsbekämpfung. Vor allem Letzteres war wegen seiner speziellen Relevanz für unsere Arbeit bei SAVE äußerst spannend. Generell ist es bei uns durch die vielseitige Projektarbeit nie langweilig.